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Aus dem Buch …

Sie kauften Brot und Käse und liefen auf einen überfüllten Platz. Das Summen der Stimmen verriet Aufregung, Erwartung. Sophie stellte sich auf die Zehenspitzen. „Ein Festival?“

Hugo packte sie am Ellbogen. „Kein Festival. Jemand ist an einen Pfahl gebunden und das Holz am Boden brennt.“

„Ich kann nicht zusehen“, sagte Freddy.

Sophie schluckte, übermannt von Abscheu. Vielleicht war das ein „Entscheidungs“-Moment? Das Richtige zu tun, könnte helfen, den Aufzug zu rufen. „Freddy, wir sind mega-stark, und diese Leute halten mich für eine Göttin. Wir können das stoppen. Bitte, Freddy.“

„Du hast gesagt, wir sollen nichts Dummes tun.“ Freddy umklammerte das Schwert noch enger.

„Du hast gesagt, du wärst in den Großen Krieg gezogen, hättest für dein Land gekämpft“, sagte Sophie. „Diese Person zu retten ist das, was ein … Gentleman tun würde.“

Freddy nickte. „Ein schrecklich großes Abenteuer.“

Sophie durchforstete ihr Gedächtnis. Peter Pan. To die will be an awfully big adventure. „Eine Rettung. Keine Selbstmordmission. Gib mir das Schwert.“

„Nein. Ich sollte es haben.“

Sophie seufzte. „Ich bin die Göttin, erinnerst du dich? Wenn ich das Schwert habe, wirkt das beeindruckender.“

Freddy zögerte, reichte es ihr dann aber.

„Das ist eine schlechte Idee.“ Hugo packte Sophies Arm.

Sie riss sich los. „Bleibt dicht bei mir und lasst eure Kapuzen oben.“ Sie stopfte die Handtücher und die Lederscheide in ihre Tasche, zog ihren Umhang aus, drehte die Jacke auf Rot und schulterte die Tasche. Hugo gab sie ihren Umhang.

„Hör mir doch zu.“ Hugo drückte ihr den Umhang wieder in die Hand. „Tu. Das. Nicht. Wenn der Mob sich gegen uns wendet, landen wir alle auf diesem Scheiterhaufen.“

„Es ist ein Risiko“, sagte Sophie, „aber ich kann das. Also … die ‚Göttin‘ kann es.“

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